Keine Frage, Blogs sind in und die Blog-Schreiberlinge wachsen aus dem Boden wie die Schwammerln. Schließlich ist es ein beliebtes Marketinginstrument geworden und jeder, der etwas auf sich hält, braucht einen Blog.
Ich auch?
Brauche ich auch einen Blog? Nein, brauchen tu ich ihn nicht – habe ich für mich beschlossen. Bisher habe ich mich auch eher gedrückt davor, schließlich
braucht Schreiben Zeit und ich bin auch außer Übung. Schließlich habe ich das beruflich seit Jahrzehnten nicht mehr wirklich gebraucht.
Zweifel kommen auf
Kann ich das überhaupt noch? Das wird sich herausstellen, sage ich mir und verjage diesen Zweifel sofort aus meinem Kopf. „Wer es nichts wagt, der nichts gewinnt“, heißt es schließlich. Und plötzlich kommen mir Ideen, die aus mir heraus möchten, die sich der Welt mitteilen möchten. Gedanken formen sich zu Sätzen in meinem Kopf…
Es geht nicht um die Quantität
So ist es übrigens bei den meisten Dingen im Leben: Es geht nicht um die Quantität - es geht um die Qualität. Jeder Mensch ist absolut einzigartig – nicht nur seine Fingerabdrücke. Sondern auch sein ganzes Wesen, sein Denken, sein gesamtes Sein. Wir sind wie die Schneeflocken: keine gleicht einer anderen, und doch ist jede einzelne schön und vollkommen. Ist das nicht wundervoll? Ich liebe diesen Vegleich!
Und ja, demnach ist vielleicht genau mein Geschreibe das, das doch noch irgendwo etwas ergänzen kann, Neues bringen kann, Verbindungen herstellen kann, die noch kein anderer gesehen bzw. geschrieben hat. Vielleicht auch gar nichts Neues, nur anders dargestellt, anders erklärt, mit anderen Worten ausgedrückt. Vielleicht nicht einmal das - vielleicht ist es einfach nur Wiederholung, die jemand brauchen kann...
Yes - Comitment
Ich beschließe, es einfach mal zu probieren, ohne Versprechen der Regelmäßigkeit, der grammatikalischen Richtigkeit, der Objektivität, ohne dabei irgendwelche Marketing-Regeln einzuhalten … ich bin neugierig, was dabei herauskommt? Du auch?
Also bis bald,
Deine